Örtliche Besonderheiten

Bauerngarten

Neben dem o.g. Gebäude von Familie Peters befindet sich der öffentlich zugängliche Bauerngarten. Anfang der 80er Jahre wurde vom damaligen Bürgermeister Guldager angeregt, im Zuge der Flurbereinigung einen Bauerngarten – nach vorgegebenem Plan - anzulegen. Eine neu gebildete Arbeitsgemeinschaft unterstützte die Peters`  bei diesem Vorhaben. In diesem Garten sollten altbewährte Nutz-, Zier- und Heilpflanzen den Dorfbewohnern wieder ins Bewusstsein gebracht werden. Ein Bauerngarten geht in seinen Ursprüngen auf die frühen Klostergärten zurück: schon die Mönche erkannten den Wert der Wund- und Heilkräuter. So waren im Hennstedter Bauerngarten u.a. Fenchel, Zitronenmelisse, Kümmel, Pfefferminze und Liebstöckel zu finden.
Der Garten ist im klassisch barocken Stil angelegt: Buchsbaum-begrenzte Wege führen zu einem Rondell mit üppig blühenden alten Duftrosen und sog. Habichtskugeln (die früher die Aufgabe hatten, Greifvögel vom Hühnerhof fernzuhalten).
Andere Abteilungen sind mit Gemüse, Heil- und Gewürzpflanzen und natürlich Sommerblumen genutzt bzw. geschmückt.
Durch einen Rosenbogen betritt man dieses sehenswerte bäuerliche Kleinod!
 

Plan der Anlage

dorf_bilder/Chronik-Hennstedt-188.jpg

Der Bauerngarten am Haus Peters

dorf_bilder/Chronik-Hennstedt-189.jpg