Hennstedter Zeitzeugen berichten

Spätheimkehrer

Die deutschen Soldaten, die in russische Kriegsgefangenschaft gelangt waren, wurden noch viele Jahre nach Kriegsende in der Gefangenschaft festgehalten. Die letzten kamen erst 1955 nach Hause zurück. Der Hennstedter Bäckermeister 
Hans Behrmann verbrachte über 4 Jahre in Russland. Bei seiner Rückkehr 1949 wurde er in der Tellingstedter Straße von der Bevölkerung, einschließlich seiner Kameraden von der Feuerwehrkapelle, empfangen und nach Hause begleitet.
 

Hans Behrmann (li) wird von Christian Dohrwardt begrüßt. Zwischen den beiden Heinz Behrmann. Hinter Behrmanns Schulter mit Hut Johannes Vester, damaliger Amtswehrführer und stellv. Kreiswehrführer

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Von links: Tochter Traute Behrmann, Ehefrau Ilse Behrmann, Sohn Ernst-Georg Behrmann, Hans Behrmann, Sohn Heinz Behrmann, Neffe Rolf Pahl. Ganz hinten an der großen Tür steht Pastor Schumann und Richard von Soosten

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Die Kameraden der Feuerwehrkapelle empfangen Hans Behrmann musikalisch vor der damaligen Spar-und Darlehenskasse. Von links: Fritz Jacobs, Erwin Biehl, hinter Erwin Biehl’s Kopf Hugo Boye, dahinter Richard Peters mit der Pauke und mit den Becken Otto Boye. Dahinter Ilse Behrmann, Hans Behrmann und Sohn Heinz Behrmann. Ganz hinten, mit Hut Christian von der Heyde, damaliger Wehrführer, links von ihm, halb verdeckt Johannes Vester, damals Amtswehrführer. Der Tenorhornbläser mit dem verdeckten Gesicht ist Heinz Tapken

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